Samstag, 11. September 2010

C-Watch 05.September - 11.September 2010

Berichte zur Woche  


Orissa
Zwei Jahre nach Pogrom werden Christen weiterhin diskriminiert:

Zwei Jahre nach dem antichristlichen Pogrom des Jahres 2008, leiden im Bezirk Kandhamal im indischen Bundesstaat Orissa in 20 Ortschaften mehr als 4000 Christen unter sozialer Diskriminierung und Zwangskonversionen durch die Hindus. Zur Angst wegen der dauernden Drohungen, sind die Christen völlig von der lokalen Wirtschaft ausgeschlossen. Ihnen wird selbst die Nutzung der öffentlichen Brunnen verboten und das Sammeln von Brennholz, das allen freisteht. 

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Salzkotten/Paderborn 
Mutter von vier Kindern muss in Erzwingungshaft (kath.net):

„Deswegen wird auch diese Erzwingungshaft uns nicht dazu bewegen, Buße dafür zu tun, worin wir nach dem deutschen Gesetz Recht haben und somit unschuldig sind.“ In letzter Zeit häufen sich die Fälle, bei denen Eltern aus der Region aufgrund der Schulverweigerung und der Nichtzahlung von Bußgeldern ins Gefängnis kommen.

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Quelle 2 
Quelle 3 
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Österreich/Europa
Der Artikel von Andreas Unterberger ist ein wahrer Augenöffner:

In Europa tobt ein heftiger Kulturkampf. In dem jetzt schon das Ergebnis feststehen dürfte: eine schwere Niederlage der konservativ-christlichen Seite gegen die links-progressiv-islamische Seite.
(...)
Das zeigen aber etwa auch Aussagen eines Erhard Busek (in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift „Conturen“). Der einst gern als katholischer Politiker aufgetretene Busek sagt dort unbekümmert: Europa wird vielleicht in 200 Jahren auf den Muezzin hören, aber er, Busek, könne die Tragik einer derartigen Entwicklung nicht erkennen. Derlei habe immer wieder stattgefunden, etwa auch im alten Griechenland oder im Imperium Romanum.
(..)
Vor allem aber erbittert es, wenn parallel zu diesem Schutz für den Islam die katholische Kirche ungestraft und ständig zum Watschenmann gemacht werden kann. Die Justiz ist praktisch immer untätig geblieben, wenn das Christentum oder Kernelemente ihrer Religion in noch viel ärgerer Art geschmäht wurden. Etwa unter Berufung auf die Freiheit der Kunst. Die kann aber wohl nicht höher stehen als die Agitationsfreiheit in einem demokratischen Wahlkampf. 

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!Achtung Brennpunkt! 

Kelkheim
‚Open Doors’ warnt vor neuer UN-Islam-Resolution:
Eine UN-Resolution islamischer Staaten gegen die „Diffamierung von Religionen“ erklärt, den Islam schützen zu wollen, könnte aber Kritik etwa an Scharia-Strafen kriminalisieren.
Vor allem Konvertiten zum Christentum würde dies treffen, denn eine Abkehr vom Islam erfordert nach der Scharia die Todesstrafe.
(...)
Mit dieser Resolution könnte aber auch jegliches Feiern von Gottesdiensten, das Singen religiöser Lieder oder auch die rein private Versammlung zum Bibellesen als „Beleidigung einer anderen Religion“ verboten werden. Bei entsprechender Auslegung wäre jegliches staatliche Vorgehen gegen christliche oder andere religiöse Minderheiten legitimiert.
 (...)
Wenig überraschend haben die 50 Staaten, die aufgrund massiver Christenverfolgung auf dem Open Doors-Weltverfolgungsindex 2010 stehen, bisher alle für die Resolution gestimmt. Eine Ausnahme bildet Indien, das sich enthalten hat. Die acht islamischen und zwei kommunistischen Staaten, die auf dem Weltverfolgungsindex zu den zehn schlimmsten Christenverfolgerstaaten gehören, haben ausnahmslos für die Resolution gestimmt.

Die Petition auf www.opendoors-de.org 
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London
Der Erzbischof von Southwark, Peter Smith, wird sich mit der englischen Gruppe Protest the Pope treffen. Er möchte ihnen nicht den Protest verbieten, sondern nur darum bitten, daß es zivilisiert und nicht zu beleidigend zugeht. Ein diesbezügliches Statement der Gruppe lässt nichts Gutes ahnen:
[Zu den Organisatoren der Gruppe gehören der Gay-Rights Aktivist Peter Tatchell, Andrew Copson, Geschäftsführer der British Humanist Association und Terry Sonderson, Präsident der National Secular Society. Er sagte, er ließe sich nicht von einem Erzbischof "belehren". "Es gibt einen defensiven Tonfall in dem, was Smith sagt", sagte er. "Es ist ein Anzeichen für die Angst der Kirche, daß etwas passieren könnte. Ich denke, es sollte etwas passieren, um den Papst in Verlegenheit zu bringen, so daß er sich zum Beispiel dem Kindesmißbrauch stellt. Wir werden zum Papst nicht höflich sein, denn er verdient es nicht, respektiert zu werden."]
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Quelle 2
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Wien
Abbruch der Kapelle im Geriatriezentrum Baumgarten.

Der Vertreter des Wiener Akademikerbundes führt aus, dass es seit der Beendigung der nazionalsozialistischen Tyrannei auf österreichischem Boden nie wieder dazu gekommen sei, daß öffentliche Organe oder deren Mittelsmänner gegen den Willen der Kirche an sakrale Gegenstände auf kirchlichem Boden Hand angelegt hätten. Eine Räumung ohne jede rechtliche Grundlage würde einer Kirchenschändung gleichkommen.


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Update: Gericht stoppt den Abbruch der Kapelle!
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Wien 
Wiener Abtreiber übt weiterhin Gewalt gegen Lebensschützer aus:
 



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